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​das Ensemble Tonus

wurde 1999 von Musikern der Wiener Symphoniker, des Concentus Musicus Wien und der Wiener Akademie gegründet. Es spielt vorrangig Bläsermusik der Renaissance und des Barock auf historischen Instrumenten (Zink, Barocktrompete, Renaissanceposaune, Orgelpositiv und Virginal).
Neben der Konzerttätigkeit als reines Instrumentalensemble stellt die Zusammenarbeit mit Sängern (Belinda Loukota, Kurt Azesberger, Henry Mason, Cornelia Horak, Reinhard Mayr, Rudolf Schasching), Chören und anderen Ensembles (Bach-Consort Wien, Arnold Schönbergchor, Vokalensemble Tonus, Chorus sine nomine) sowie die solistische Tätigkeit der Ensemblemitglieder einen wichtigen Teil der künstlerischen Arbeit dar. Bisherige Projekte fanden unter anderem im Brahms-Saal des Wiener Musikvereins, im Schubert-Saal des Wiener Konzerthauses, bei den Internationalen Barocktagen Sankt Anna im Steinbruch, im Rahmen der Bregenzer Festspiele sowie gemeinsam mit dem "Chorus sine nomine" im Großen Saal des Wiener Musikvereins und bei den Salzburger Pfingstfestspiele  statt. 2001 wirkte das Ensemble bei einer Produktion der Linzer "Opera di Camera" von Claudio Monteverdis "Die Rückkehr des Odysseus" mit.
 
Die 2007 bei Camerata erschienene CD Mummum, sowie die 2014 bei VMS Records erschienene CD hinausTROMPETEn, ausPOSAUNEn, einSTIMMEn dokumentieren das Bestreben der Ensemblemitglieder, sogenannte "alte" Musik mit größtmöglicher Authentizität wieder auferstehen zu lassen.
Dazu Nikolaus Harnoncourt:
Ich bin sehr beeindruckt und überzeugt, dass diese Gruppe in die vordere Reihe der einschlägigen Ensembles gehört.
Die Musiker sind ausgezeichnet! Eine wunderbare Gruppe mit sehr viel Potenzial.
Beim richtigen Publikum müssen sie Erfolg haben! 
(Nikolaus Harnoncourt)
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